Und es ist wieder einmal soweit! Häh? Wird der eine oder andere Fragen… aber nein, ihr habt nicht den Jahrestag, Hochzeitstag oder Geburtstag eures Partners vergessen. Einmal im Jahr wird die Arbeit eines Dungeon Masters (oder wahlweise auch gerne Spielleiter oder Gamemaster genannt) von seinen Mitspielern gewürdigt und gehuldigt.
Woher genau dieser Brauch kommt und wie er seinen offiziellen Tag bekam, kann ich ehrlich gesagt nicht hundertprozentig nachvollziehen. Aber irgendwie hat man sich weltweit darauf geeinigt, dem Dungeon Master seines Vertrauens am 4. März seinen Dank auszusprechen.
Moment mögt ihr jetzt vielleicht in den Raum werfen – auch die Spieler leisten ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Rollenspielrunde und grundsätzlich ist dieser Einwand sicher nicht falsch. Aber meiner Erfahrung nach liegt der Hauptaufwand bei der Leitung und Vorbereitung einer Rollenspiel Kampagne meistens bei der Seite des Spielleiters.
Ich kann von meiner Perspektive sagen, dass ich ohne weiteres für jede Spielstunde, die ich im gemeinsamen Rollenspiel mit meinen Spielern verbringe, mindestens die gleiche Zeit für das Schreiben des Abenteuers und die Vorbereitung aufwenden muß. Und dazu gehört noch nicht einmal die endlose Orga und Verwaltung der Spieltermine, die sich durchaus nicht immer als erfreulich erweist. Meistens sind es auch die Dungeon Master, die Abenteuer und extra Bücher aus eigener Tasche finanzieren und damit zur Freude am Spieltisch beitragen.
Es macht also durchaus Sinn, mal an einem Tag im Jahr (gerne natürlich auch öfters) für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken. Wie das aussehen soll, steht natürlich jedem frei. Aber angefangen mit ein paar netten Worten, einer kleinen Karte, bis hin zu einer kleinen Aufmerksamkeit ist im normalen Rahmen ja sehr viel möglich.
Schreibt mir doch mal in den Kommentaren, wie Ihr das so handhabt. Was habt ihr dieses Jahr zum DM Appreciation Day für euren Dungeon Master gemacht? Macht ihr sowas jedes Jahr und falls nein… wieso eigentlich nicht?
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